Auf Druck der Bundesregierung haben Krankenhäuser und Krankenkassen vor Jahresfrist ein wissenschaftliches Gutachten mit dem Ziel in Auftrag gegeben, die Notwendigkeit von Operationen in bundesdeutschen Kliniken zu untersuchen. Die 165 Seiten starke jetzt vorliegende Studie – Kosten: 90.000 Euro – des Center für Health Economics in Hamburg und der Technischen Universität Berlin hat in einem Punkt nicht überrascht: So manche der in den letzten Jahren vorgenommenen Operationen legen den Verdacht nahe, dass sie medizinisch nicht erforderlich gewesen sind. Während die Krankenkassen bisher vermuteten, dass in den Krankenhäusern zu viel operiert werde, um den Umsatz zu steigern, argumentierten die Krankenhäuser, sie seien zu mehr Operationen gezwungen, weil die Bundesbürger immer älter und kränker würden.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2191-7345 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-09-15 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: