Da das Arbeitsentgelt für den Lebensunterhalt der Versicherten der Sozialversicherungsträger von großer Bedeutung ist, spielt es in derem Versicherungs-, Beitrags- und Leistungsrecht eine zentrale Rolle. Konkretisiert wird dies mit den Rechengrößen, die systematisch mit der Bezugsgröße (nämlich dem beitragspflichtigen Durchschnittsentgelt) verknüpft sind. Da ihre Relation zur Bezugsgröße letztlich auf politischen Entscheidungen beruht, hinter denen bestimmte Grundgedanken und Konzepte stehen, wird sie immer wieder in der sozialpolitischen Diskussion aufgegriffen. Musterbeispiel hierfür sind die Diskussionen über die Höhe der Beitragsbemessungsgrenzen. Aufgrund der sich abzeichnenden demografischen Probleme ist es absehbar, dass über die Rechengrößensystematik zunehmend diskutiert wird. So hat die Rentenkommission „Verlässlicher Generationenvertrag“ der Bundesregierung Vorschläge erarbeitet, wie das Rentensystem in Deutschland auch langfristig zukunftsfest gemacht werden kann. Ihr Bericht wurde jetzt vorgelegt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2020.05.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2191-7345 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-05-14 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: