Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten Zahlen im ersten Halbjahr 2018 dank der guten Wirtschaftslage mit einer positiven Lohn und Beschäftigungsentwicklung einen Überschuss von rund 720 Millionen Euro erzielt. Damit haben die Finanzreserven der derzeit 110 Krankenkassen erstmals die Grenze von 20 Milliarden Euro überschritten. Im Durchschnitt entspricht dies mehr als einer Monatsausgabe und damit mehr als dem Vierfachen der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreserve. Im ersten Quartal 2018 hatte das Plus in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) noch bei 416 Millionen Euro gelegen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht im geplanten Versichertenentlastungsgesetz den richtigen Schritt. Wörtlich sagte er: Die Reserven der Krankenkassen steigen wegen der guten wirtschaftlichen Lage immer weiter an. Davon sollen auch die Beitragszahler profitieren. Deshalb müssen die Krankenkassen mit zu hohen Finanzreserven künftig einen Teil ihrer Rücklagen über geringere Zusatzbeiträge abbauen.
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