Immer mehr junge Erwachsene, insbesondere aus den alten Bundesländern und der Bundeshauptstadt, leiden unter psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Panikattacken. Allein zwischen den Jahren 2005 bis 2016 ist der Anteil der 18 bis 25Jährigen mit psychischen Diagnosen um 38 Prozent und darunter bei Depressionen um 76 Prozent gestiegen. Demnach ist selbst bei Studierenden, die bisher als weitgehend „gesunde“ Gruppe galten, inzwischen mehr als jeder Sechste (17 Prozent) von einer psychischen Diagnose betroffen. Dies entspricht rund 470.000 Personen. Insgesamt verursachten die Betreuung und Behandlung von beliebigen psychischen Störungen bei den gut sieben Prozent der jungen Erwachsenen mit einer Depressionsdiagnose im Jahr 2016 Kosten von rund 1,41 Milliarden Euro. Diese Zahlen finden sich im „Arztreport 2018“ der Krankenkasse Barmer mit dem Schwerpunkt psychische Erkrankungen junger Erwachsener.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2018.05.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2191-7345 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-05-14 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: