Als ideale Form der Altersvorsorge liegt die gesetzliche Rente mit 72 Prozent zusammen mit der betrieblichen Altersversorgung und der Zusatzversorgung für den öffentlichen Dienst auf Platz zwei. Im Vergleich zu 2014 erzielte sie einen Anstieg von 18 Prozentpunkten, was für eine positive Wahrnehmung in weiten Kreisen der Bevölkerung spricht. Nach wie vor gilt selbst genutztes Wohneigentum mit 79 Prozent als die beliebteste Form der Altersvorsorge. Private Renten- oder Lebensversicherungen mit 68 Prozent haben in diesem Jahr beim Ranking der idealen Form für die Vorsorge im Alter wieder an Bedeutung gewonnen, ebenso wie Einnahmen aus Haus- und Grundbesitz (66 Prozent) oder Einkünfte aus dem eigenen Betrieb (52 Prozent). Klassische Bargeld-Anlageformen wie Festgeld, Tagesgeld oder Sparbuch werden derzeit nur von 38 Prozent der Bürger als ideal angesehen. Wohn-Riester und Riester-/Rürup-Renten stellen nur für 31 bzw. 26 Prozent der Bundesbürger eine attraktive Altersvorsorgeform dar und bilden damit das Schlusslicht der in diesem Jahr bewerteten Formen der Altersvorsorge. Sie schafften es nicht unter die „Top 10“, ebenso wenig Aktien oder Aktienfonds.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2019.10.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2191-7345 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-10-15 |
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