Ein Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist aus wirtschaftlichen Gründen erstmals seit Jahren insolvent. Als Zeitpunkt für die Schließung der City-Betriebskrankenkasse (BKK) mit Sitz in Hamburg und Berlin ist der 30. Juni 2011 offiziell. Die Krankenkasse mit noch 129.000 Mitgliedern und 400 Mitarbeitern hat seit Januar 2011 einen Zusatzbeitrag von monatlich 15 Euro (bis 31. Dezember 2010 acht Euro monatlich) von ihren Mitgliedern erhoben. Trotzdem ist die finanzielle Lage nach wie vor sehr angespannt; denn die Krankenkasse weist viele alte und kranke Versicherte mit hohen Behandlungskosten in den beiden größten deutschen Städten auf.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2011.06.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2191-7345 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-06-10 |
Seite 183
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