Positive Ergebnisse und eine spürbare Belebung des Wettbewerbs für das erste Halbjahr 2011 meldet die private Krankenversicherung (PKV) in ihrem Zahlenbericht 2010/11: Die Anzahl der privat Vollversicherten bei den insgesamt 43 ordentlichen Mitgliedsunternehmen – davon 19 Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit und 24 Aktiengesellschaften – hat sich um 54.000 Personen auf insgesamt 8,95 Millionen Personen erhöht. Das Neugeschäft fiel damit um über 20 Prozent stärker aus als im Vergleichszeitraum 2010 mit damals 44.500 neuen Vollversicherten. Grund dafür war im Zuge der Gesundheitsreform 2010 der Wegfall der Drei-Jahres- Wartefrist für Angestellte, die von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln wollen. Jetzt beträgt die Wartezeit nur noch ein Jahr. Fast 50 Prozent der in der PKV voll versicherten Personen besitzen Anspruch auf Beihilfe. Deshalb haben sie nur einen Teil ihres Krankheitskostenrisikos privat abgedeckt.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2191-7345 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-01-27 |
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